E-Loading: Auf was es beim Geschäft mit Gutscheinkarten wirklich ankommt

Laut einer aktuellen Studie kaufen drei von vier Verbrauchern Gutscheinkarten im stationären Handel. Hier ist die Auswahl an diesen Präsenten groß und Convenience-Shops können sie per E-Loading schnell, bequem und ohne Warenrisiko anbieten. Doch aufgepasst: Nur wer das Kaufverhalten und die Bedürfnisse der Konsumenten kennt, profitiert am meisten. Was wirklich zählt, weiß eine Studie des Zahlungsdienstleisters Epay.

Praktisch jeder kennt und kauft Geschenkkarten

Gutschein- und Geschenkkarten sollten inzwischen Pflichtsortiment für jeden Convenience-Store sein. Denn: Laut einer Studie des Zahlungsdienstleisters Epay, der sich ein Stimmungsbild unter 1.000 Befragten einholte, gaben 96 Prozent von ihnen an, sowohl schon einmal eine solche Karte erhalten, als auch gekauft zu haben. Die Hauptanlässe sind Geburtstag (Platz 1) und Weihnachten (Platz 2). Für 51 Prozent der Befragten war ein solches Geschenkguthaben sogar das alleinige Weihnachtspräsent. Doch auch außerhalb der Feiertage haben die Mitbringsel ihre Anhänger: Jeder Fünfte (21 Prozent) überreicht die Geschenkkarte einfach als „kleine Aufmerksamkeit“ zwischendurch.

Während also die Feiertage Ende Dezember jeder vor Augen hat, kann es sich für Kioske und Tankstellen lohnen, mit Slogans wie „Schnell mal eine Freude machen“ oder „Gutschein zum Geburtstag – geht immer“ ganzjährig zu werben. Die Chancen auf zusätzliche Umsätze sind hoch, denn immerhin kaufen 76 Prozent der Befragten ihr Guthaben für Onlineshop, Google, Spiele, Kino & Co. im stationären Handel.

Karte nicht vorhanden? Kein Umsatz!

Zugegeben: die Zahl der Guthaben-Anbieter ist enorm. Gleichwohl sollten Händler diese Vielfalt nicht einschränken, denn: Finden die Verbraucher die gewünschte Gutscheinkarte nicht vor, kaufen sie 64 Prozent von ihnen in einem anderen stationären Geschäft, warnt die Studie. 12 Prozent kaufen ihren Favoriten schließlich online und jeder Zehnte streicht seinen Kauf komplett. Im Klartext: Händler müssen in 87 Prozent der Fälle mit einem Umsatzverzicht rechnen, wenn die vom Kunden gewünschte Geschenkkarte nicht vorrätig ist. „Es darf also auch hier keine Out-of-stocks geben“, mahnt Daniel Knüver, Vertriebsleiter von Naschwelt. „Zumal wir Lebensmittelgroßhändler unseren Kunden die Karten kostenlos zur Verfügung stellen.“

Ebenfalls haben die Macher der Studie analysiert, wie ein aus Kundensicht professionell gestaltetes Sortiment an Gutscheinkarten aussehen muss:

  • am allerwichtigsten ist eine große Auswahl unterschiedlicher Wertstufen (81 Prozent),
  • gefolgt von einer übersichtlichen Anordnung der Karten (80 Prozent),
  • einer Vielzahl unterschiedlicher Anbieter (71 Prozent) und
  • Informationskompetenz am POS (53 Prozent).

MCS unterstützt Convenience-Shops mit Mloading

Bei all diesen Punkten unterstützt die MCS – und die ihr angeschlossenen Lebensmittelgroßhändler – Kioske und Tankstellen mit Mloading, dem E-Loading-Spektrum der MCS. Der Mloading-Tower präsentiert auf gerade einmal einem halben Quadratmeter die gesamte Bandbreite des digitalen Business. „Diese Variante verschwendet keine teure Regalfläche und ist flexibel im Shop platzierbar“, schildert MCS-Category Manager Fabian Brüderle den Nutzwert. Und selbst die Kioske oder Tankstellen, die für solche Displays gar keinen Platz haben, können vom Geschäft profitieren und Mloading bequem per WebPOS nutzen. Installationsbarrieren hierfür gibt es nicht: Ein PC mit Internetanschluss und Drucker reichen aus, um Ihren Kunden das gewünschte Produkt im Handumdrehen und in der individuell gewünschten Wertstufe verkaufen zu können. „Auch im WebPOS-Angebot wächst das Sortiment regelmäßig mit aktuellen Produkten und ermöglicht Ihnen so, von Trends und Boom-Dienstleistungen zu profitieren“, so Brüderle.

Übrigens: Die Epay-Studie nennt viele Gründe, weshalb die Verbraucher ihr Wertguthaben so gerne im stationären Handel erwerben:

  • direkte Verfügbarkeit (35 Prozent)
  • Verbindung mit dem regulären Einkauf (26 Prozent)
  • der reine Impulskauf (12 Prozent)
  • die Karte vor dem Kauf begutachten zu können (10 Prozent)
  • die direkte Bezahlung vor Ort (6 Prozent).

 

Werbung via Facebook & Co. wirkt

Die MCS empfiehlt Einzelhändlern weiterhin, ihr Angebot an E-Loading über Social Media-Kanäle zu vermarkten und an den Stellenwert von Mundpropaganda zu denken. Denn 23 Prozent der Studienteilnehmer geben an, sich über das Gutscheinsortiment über elektronische Medien und Blogs zu informieren. Für diese Fälle bietet die MCS im CONNECTOR direkt nutzbare Werbevorlagen, die Convenience-Shops in ihr Social-Media-Marketing in Sekundenschnelle integrieren können. 22 Prozent erwähnen, dass sie einer Empfehlung aus dem Familien- oder Freundeskreis folgen. Beispielsweise von Shops, die auf ein breites Angebot und kompetente Mitarbeiter setzen.

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