Donut Tag Streusel

Der Tag des Donuts – mehr als nur ein Hefeteig!

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Vergessen Sie nicht, am 4. Juni 2021 findet der Tag des Donuts statt. Das passende Werbematerial, das Sie auf Facebook einsetzen können, finden Sie hier.
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Woher stammt der Donut?

Der Donut, den wir kennen, kommt ursprünglich aus den USA und ist dort auch unter dem Namen „Doughnut“ („dough“ = Teig und „nut“ = Nuss, kleiner Kuchen) verbreitet.

Die Idee des Donuts entstand bereits im 17. Jahrhundert in Holland. Dort war das Siedegebäck noch unter dem Namen Oliekoek oder Oliebollen, also Ölkuchen oder Ölkugeln bekannt. Es handelte sich dabei um einen Teigklumpen, der in heißem Schweinefett ausgebacken wird. Holländische Siedler brachten das Gebäck schließlich zu Beginn des 19. Jahrhunderts in die USA.

Warum hat der Donut ein Loch in der Mitte?

Da die Nachfrage nach den heißen Teiglingen in den USA so groß war, wurden auch die Teigkugeln immer größer. Das Problem dabei war jedoch, den Krapfen gleichmäßig durchzubacken. Denn das Äußere war perfekt gebräunt und im Inneren waren die Teiglinge noch vollkommen roh und nicht genießbar.

Daher wurden Nüsse in der Mitte platziert und der Name Donut wurde ins Leben gerufen. Damit ließ sich der Teig perfekt Frittieren.

Aufgrund der zusätzlichen Nüsse wurde das Gebäck jedoch noch reichhaltiger! 1842 kam der Matrose Hanson Crockett Gregory während einer Seereise auf die Idee, mit einem Pfefferstreuer aus Blech in der Mitte der Teigkugel ein Loch zu stanzen. Damit war die Grundidee des Donuts geboren!

Um die Idee auch in der Industrie anwenden zu können, entwickelte einige Jahre später, der Ingenieur John F. Blondel einen Donut-Lochstanzer, den er schließlich am 9. Juli 1872 patentieren ließ.

Die Begeisterung für Donuts

Der Donut entwickelte sich nach dieser Veränderung zu einem Kultobjekt und einer elementaren Speise der Amerikaner. Doch warum gibt es einen Tag des Donuts?

Der Ursprung dieses Tages liegt im ersten Weltkrieg. Die Heilsarmee verteilte in dieser Zeit an die Soldaten in den Schützengräben frische Donuts. Und auch im Zweiten Weltkrieg verteilten Mitarbeiterinnen, die „Doughnut Dollies“, des Roten Kreuzes Donuts. Seit 1938 erinnert die Heilsarmee daher jährlich am ersten Freitag im Juni an den „National Doughnut Day“.

Die Donuts kommen nach Europa

Trotz der recht langen Historie sind die Donuts noch nicht allzu lange in Europa verbreitet. Erst seit 2000 erobern sie die Märkte und sind auch in Deutschland in jeder Bäckerei, Supermarkt-Regalen und Shop-Auslagen zu finden.

Dabei sind die frittierten Hefe- und Rührteig-Köstlichkeiten mit bunten Streuseln und Glasuren überzogen, sowie mit Creme, Marmelade oder Schokolade gefüllt. Der Kreativität sind hierbei keine Grenzen gesetzt! Und die Nachfrage nach den bunten Gebäcken steigt weiter!

Daher sind die bunten Donuts ein absolutes Muss, besonders auch, um jüngeres Publikum anzusprechen und eine Alternative zu Berlinern anbieten zu können.

Die bunte Vielfalt sieht nicht nur gut aus, sondern fällt auf! Neben Muffins und Cookies sind die Donuts ein wichtiges Element der American Bakery!

Übrigens, wussten Sie, dass Homer Simpson in allen bisher ausgestrahlten Simpsons-Folgen mehr als 350.000 Donuts gegessen hat?